Baerbock-Versprecher in ARD sorgen für Spott: „Wäre hilfreich Untertitel einzublenden“ (Video)

Ein „Tagesthemen“-Interview von Annalena Baerbock sorgt für Spott im Netz. Die Außenministerin verhaspelte sich mehrfach. Darüber machten sich zahlreiche Nutzer auf X lustig.

Die Bundesaußenministerin sprach am Mittwochabend in der ARD über die Lage im Nahen Osten. Dabei leistete sich Baerbock innerhalb weniger Minuten mehrere Versprecher.

So sagte sie: „Das war ein präsidenzloser Angriff, direkt aus dem Iran.“ (präzedenzlos) Oder: „Israel hat also einen Defensieg erringen können.“ (Defensiv-Sieg)

Baerbock nennt falsches Datum der Terrorangriffs in den USA

Baerbock sagte auch: „Ich möchte deutlich machen: Auch die Revolutionsgarden, über die in Deutschland immer viel gesprochen wird, die sind bereits gelistet, sanktioniert. Auch führende Kröpfe.“ (Köpfe)

Zudem nannte sie das falsche Datum des Terrorangriffs auf das World Trade Center in New York City: „Das wurde nach dem 9. September, damals bei dem Angriff auf die USA geschaffen.“ Richtig ist der 11. September 2001)

Baerbock sagte weiter: „Grade in den Proxys. Die Husis, die Hisbollah, die Hamas.“ (Huthis)

Außerdem bezeichnet sie den Iran als „am meisten sanktioniertes Sanktionsregime“ und auch von „Maff… Massenvernichtungsregime“. (Wie China Scholz gedemütigt hat und wie das russische Fernsehen über die „Modernisierung Deutschlands“ berichtet)

 

Nutzer machen sich über Baerbock-Versprecher lustig

Nutzer in den sozialen Medien machen sich über Baerbocks Aussetzer lustig. So schreibt einer auf X: „Linguistiker (sic!) dieser Welt: Bitte vereinigt euch.“ Ein anderer kommentiert: „Es wäre hilfreich, Untertitel einzublenden.“ Ein weiterer Nutzer scherzt: „Baerbock in freier Rede ist wie Schalke 04 gegen Real Madrid: Das kann ein paar Minuten gut gehen, Ergebnis ist aber vorhersehbar.“

Es ist nicht das erste Mal, dass Baerbock mit Versprechern auffällt. So bezeichnete sie beispielsweise „Kobalt“ als „Kobold“. Auch als sie „Bacon“ statt „Beacon“ sagte, sorgte das für Belustigung im Netz.

Die gesamte Sendung sehen Sie in der ARD-Mediathek.

Viele ihrer Peinlichkeiten leistete sie sich über den Krieg in der Ukraine. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz behauptete sie, Putin müsse seinen Kurs gegenüber der Ukraine um 360 Grad drehen. Das ist Blödsinn. Dann stände er wieder da, wo er jetzt steht. 180 Grad wären sinnvoll.

Bei Markus Lanz redete sie über einen Krieg, der wie im 19. Jahrhundert alleine mit Panzern geführt wurde. Richtig ist, die ersten Panzer gab es 1915.

In Ägypten faselte sie über ein Land, das Hunderttausende von Kilometern entfernt liegt. Richtig ist: Auf der Erde kann kein Ort mehr als 20 000 Kilometer von einem anderen entfernt sein.

In Prag offenbarte sie, es sei ihr egal, was ihre deutschen Wähler denken.

Auf Twitter erklärte sie Nigeria fälschlich zu einer ehemaligen Kolonie Deutschlands, im Bundestag behauptete sie, die Sozialdemokraten hätten die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht – es waren Ludwig Erhard und die CDU – und in der ARD erklärte sie, es gäbe jetzt die ersten Batterien ohne Kobold. Gemeint war Kobalt. Weitere Pannen sind im Netz nachzulesen.

Unfähig, peinlich, narzisstisch: Baerbock blamiert wieder mal Deutschland und sich selbst

Am Dienstag beehrte Außenministerin Annalena Baerbock Israel wieder einmal mit einem Besuch. Es war ihr achter in dem Land alleine 18seit dem Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober und Anlass war diesmal der iranische Raketengroßangriff auf den jüdischen Staat vom Wochenende.

Baerbock reiste jedoch nicht etwa nach Israel, um das Land der deutschen Solidarität zu versichern und den Iran mit der gebührenden Schärfe zu verurteilen, sondern um – wie immer – vor einer „Eskalationsspirale“ zu warnen – die natürlich vor allem von Israel ausgeht, nicht von den islamischen Fanatikern und Terroristen, von denen es eingekreist ist und permanent angegriffen wird.

Bereits vor ihrem Abflug formulierte sie – wie immer in aller Öffentlichkeit – die Bedingungen, die sie Israel aufzuerlegen gedachte, nämlich „besonnen und verantwortlich“ zu agieren und keine „Drittstaaten“ in seine Reaktion gegenüber dem Iran einzubeziehen.

„Das Recht auf Selbstverteidigung bedeutet die Abwehr eines Angriffes. Vergeltung ist keine Kategorie im Völkerrecht“, faselte die selbsternannte „Völkerrechtlerin“ Baerbock dann in Israel – was wirkliche Völkerrechtler jedoch völlig anders sehen.

Das Ganze ist in seiner Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Baerbock als Vertreterin eines Landes, dessen ohnehin schwindender weltpolitischer Einfluss durch die Regierung, an der sie beteiligt ist, faktisch auf null gesunken ist, tingelt durch die ganze Welt, um anderen, erfolgreichen Ländern Vorträge über gute Regierungsführung, Völkerrecht und geschickte Diplomatie zu halten.

In Israel, wo man derzeit wahrlich Wichtigeres zu tun hat, als sich das unbedarfte Geplapper einer Totaldilettantin anzuhören, die Millionen von deutschem Geld in das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA pumpt, das bis über die Ohren in den Hamas-Terror verwickelt ist, Israel aber zugleich Lektionen darüber erteilt, wie weit es in seinem Kampf ums Überleben gehen darf, ließ man die deutsche Außenministerdarstellerin dann auch kühl auflaufen. Ihr neuerliches fremdschamwürdiges Gestammel mag da noch das i-Tüpfelchen dargestellt haben.

Auch China-Scholz eine Lachnummer

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stellte süffisant klar, man schätze die Ratschläge von Freunden, Israel werde aber immer noch selbst über seine Reaktion entscheiden. Für Baerbock sind solche Besuche nur noch ein Mittel zur persönlichen Selbstdarstellung.

Der Steuerzahler darf jedes Jahr Hunderttausende Euro für ein Heer von Visagisten, Stylisten und Fotografen blechen, das nur dazu da ist, sie in Szene zu setzen, um den grotesk falschen Eindruck zu vermitteln, hier sei eine allseits geschätzte Krisendiplomatin von Format unterwegs.

Der politische Ertrag des Ganzen ist jedoch eine endlose Kette von Peinlichkeiten, die Deutschland in der ganzen Welt zur Lachnummer machen. Niemand nimmt Baerbock irgendwo ernst, für die meisten Regierungen sind ihre Besuche allenfalls eine lästige Pflichtübung, die man mehr erduldet als ihnen eine Bedeutung beizumessen.

Doch auch Bundeskanzler Olaf Scholz musste bei seiner China-Reise eine ähnliche Erfahrung machen. Während die Regierung in den sozialen Medien den Eindruck vermittelte, im Reich der Mitte sei der Kanzler-Besuch geradezu Tagesthema, wurde er in Wahrheit bei seiner Ankunft nur von der dritten Garnitur empfangen.

Über die Gespräche mit Präsident Xi Jinping ließ Scholz dann in gewohnt verschwurbelter Manier verlauten: „Präsident Xi und ich haben vereinbart: China und Deutschland wollen sich über die Förderung der Ausrichtung einer hochrangigen Konferenz in der Schweiz und künftiger internationaler Friedenkonferenzen intensiv und positiv abstimmen.“

Der Kanzler inszeniert sich hier einmal als Weltstaatsmann, der mit Xi auf Augenhöhe um die Lösung weltpolitischer Probleme ringt. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Weder beim Thema Ukraine noch sonstwo konnte Scholz irgendeinen Erfolg verbuchen. Tatsächlich gewährte Xi dem Gernegroß-Kanzler nicht einmal eine gemeinsame Pressekonferenz.

Immerhin konnte Umweltministerin Steffi Lemke, die den Kanzler begleitet hatte, ein Abkommen mit China über die Vermeidung von Müll durch effizienteren Umgang mit Kunststoffen und Metallen für Verpackungen unterzeichnen.

Dass am Ende einer Reise von Kanzler und Ministern solche subalternen “Erfolge” stehen, zeigt die Ansehens- und Bedeutungsverlust dieses Landes.

Besser lässt sich der deutsche Status auf der Weltbühne kaum noch symbolisieren.

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Quellen: PublicDomain/news.de/Focus/journalistenwatch.com am 19.05.2024

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