Kampf gegen die AfD: Spiegel verbreitete erneut Fake-News!

Bei der aktuellen Medien-Kampagne gegen die AfD verbreitet der „Spiegel“ falsche Informationen. Ist das Schlampigkeit oder will das Blatt damit bewusst die EU-Wahl am 9. Juni beeinflussen?

Ein Kommentar von Jörg Müller

In Leitartikel der aktuellen Ausgabe heißt es, die Nummer zwei auf der EU-Liste der Partei, Petr Bystron, habe angeblich bei einer Sitzung des Bundesvorstandes gegenüber seinen Kollegen „zugegeben, kleine Pakete“ von einem – laut Spiegel – pro-russischen Ukrainer „angenommen zu haben“. Dies hätten „mehrere Teilnehmer bestätigt“, behauptet Ann-Katrin Müller vom Spiegel. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus. Die Mitglieder des Bundesvorstandes bestätigen diese Version keineswegs. Im Gegenteil: Sie dementieren das vom Spiegel verbreitete Märchen sogar. So schreibt der Bundesvorstand der Partei in einer Pressemitteilung:

„Die in Artikeln des Spiegel getroffene Aussage, Herr Bystron hätte am 22. April 2024 dem Bundesvorstand der Alternative für Deutschland gegenüber erklärt, Pakete erhalten zu haben, ist falsch. In der genannten Sitzung hat er nicht behauptet, Pakete erhalten oder entgegengenommen zu haben. Dies bestätigten heute eine Vielzahl von Teilnehmern der Bundesvorstandssitzung.“

Nun könnte es zwar sein, dass die Spiegel-Redakteurin einer falschen Quelle aufgesessen ist. Ebenso denkbar ist jedoch, dass Ann-Katrin Müller ihren angeblichen Informanten falsch verstanden hat, oder ihrer Fantasie einfach freien Lauf gelassen hat. Spätestens seit dem Fall „Claas Relotius“ oder dem erfundenen Tod eines Flüchtlingsmädchens ist bekannt, dass es immer wieder Spiegelredakteure gibt, die einen sehr kreativen Umgang mit der Wahrheit pflegen. Zudem ist es kein Geheimnis, dass viele Spiegeljournalisten in offener Feindschaft zur AfD stehen.

Anti-AfD-Kampagne im Auftrag der NATO?

Dass der Spiegel gegen jene Parteien und Länder anschreibt, die sich gegen die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine einsetzen, verwundert nicht. Der preisgekrönte US-Investigativjournalist Michael Schellenberger will sogar herausgefunden haben, dass der Spiegel im Auftrag der NATO AfD-Spitzenpolitiker wie Maximilian Krah und Petr Bystron diffamiert. Wenn das stimmt, würde das einen ziemlich sicher nicht stören: Bill Gates. Dessen Stiftung hat bereits mehrere Millionen Euro an den Spiegel gespendet.

Zurück zur laufenden Kampagne des Spiegels gegen Bystron und Krah. Darin hat das Blatt unbelegte Vorwürfe aus Tschechien, Bystron und Krah hätten Geld von einem (angeblich) pro-russischen Sender erhalten, weiterverbreitet. Eine Reihe von Politikern, darunter ehemalige Staatspräsidenten und Außenminister werden in einer Hexenjagd beschuldigt, Agenten Moskaus zu sein, nur weil sie dem Onlineportal „Voice of Europe“ ein Interview gegeben haben. Man unterstellt ihnen, sie hätten sich von Moskau dafür schmieren lassen. Dass alle Beteiligten diese Vorwürfe als absurd zurückweisen, stört den Spiegel nicht im Geringsten. Im Gegenteil, das Blatt verbreitet immer neue Geschichten zu dem Fall, auch wenn es nichts Neues zu vermelden gibt. Bystron bezeichnete das Vorgehen treffend als einen

„Versuch, alten Kaffee immer wieder aufzubrühen“.

Ann-Katrin Müller beeilte sich sogar, die umstrittene Äußerung auf X zu verbreiten. Und das, obwohl Bystron gegenüber dem Spiegel den Vorgang nicht bestätigte. Vielmehr schrieb der Politiker dem Blatt, es handele sich um eine von der NATO betriebene Kampagne, die durch Medien wie den Spiegel bis zur Wahl am Leben gehalten werden soll. Und auf X kommentierte Bystron die Selbstbeschreibung des Spiegels, „Der SPIEGEL steht für unabhängigen, investigativen Journalismus“  so:

„Gleich drei Lügen in nur einem Satz. Typisch Der SPIEGEL.“

Mediales Netzwerk

Den Bericht des Spiegel übernahm sofort (und ungeprüft) die WELT in ihrer Online-Ausgabe und anschließend weitere Portale wie t-online, Focus-Online, Radio Prag und andere. Das blinde Zitieren des Spiegels könnte für all diese Blätter teuer werden, bestätigt der Medienanwalt Markus Haintz:

„Sollte es sich bestätigen, dass es sich um eine unwahre Tatsachenbehauptung handelt, wäre die Berichterstattung abmahnfähig“.

Vielleicht überlegen es sich die Journalisten dieser Blätter in Zukunft dann, ob sie vom Spiegel auch weiterhin ungeprüft „Informationen“ übernehmen wollen.

Der Beitrag Kampf gegen die AfD: Spiegel verbreitete erneut Fake-News! erschien zuerst auf Info-DIREKT.

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