Unsere Demokratie, eine Chimäre!

Praktisch jedes Land auf der ganzen Welt begreift sich heutzutage als „Demokratie“. Sogar Nordkorea bezeichnet sich selbst als „Demokratische Volksrepublik“.

Von FRANZ FERDINAND | Hierzulande versteht man unter „Demokratie“ die liberale Demokratie, oder auch die repräsentative Demokratie, die durch allgemeine, freie und geheime Wahlen, die Aufteilung der Staatsgewalt bei Gesetzgebung, Regierung und Rechtsprechung auf voneinander unabhängige Organe (Gewaltenteilung) sowie die Garantie der Grundrechte beruhen. Landläufig begreift man „Demokratie“ als Volksherrschaft, was impliziert, dass Politik im Interesse des Volkes gemacht werden soll. Etwas spezifischer ist die Erwartung, dass eine demokratische Regierung den Willen des Volkes repräsentiert.

Direkte Demokratie unerwünscht

Ideal erscheint in dieser Hinsicht das politische System der Schweiz, in der Volksabstimmungen ein wesentliches Element der politischen Entscheidungsfindung sind. Die Realität ist aber von dieser Vorstellung in den anderen westlichen Ländern meilenweit entfernt! Im Rest von Europa versucht man die Idee der Volksabstimmung eher zurückzudrängen. Die herrschenden Eliten wollen sich in ihren Entscheidungen nicht vom „dumben“ Volk drein reden lassen. Dies umso mehr, weil die Interessen der Eliten von denen der Untertanen immer weiter auseinanderklaffen.

„Demokratie“, „Menschenrechte“ und „Rechtsstaatlichkeit“ als „regelbasierenden Ordnung“

Der Grund hierfür ist der, dass sich die westlichen Eliten im globalen Maßstab in einem Niedergang begriffen sind. Die Ursache hierfür ist der kometenhafte wirtschaftliche Aufstieg des „Globalen Südens“ im letzten halben Jahrhundert. Diese Länder wollen deshalb die politische Dominanz des Wertewestens nicht mehr länger dulden. Der Wertewesten versucht hingegen, seine einstige Überlegenheit politisch, militärisch und propagandistisch mit allen Mitteln zu verteidigen. Ein wesentliches Werkzeug dafür ist die NATO, der einzige Militärpakt auf diesem Planeten. Mit diesem Kettenhund soll die Herde des „Globalen Südens“ unter Kontrolle gehalten werden. Dazu dienten auch die vielen Kriege im letzten Vierteljahrhundert mit vielen Millionen Toten (Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Serbien ), deren gemeinsames Ziel es war, den Rest der Welt einzuschüchtern. All die genannten Länder hatten zu keinem Zeitpunkt den Westen bedroht! Propagandistisch ging es bei all diesen Kriegen um „Demokratie“, „Menschenrechte“, „Rechtsstaatlichkeit“, also um die von der USA oktroyierten „regelbasierenden Ordnung“, die noch dazu extrem situationselastisch ist, je nach den momentanen Interessen der USA und ihrer Verbündeten. Diese Interessen sind wieder im Wesentlichen die Interessen der westlichen Konzerne und Kapitalsammelbecken.

Flankiert werden die militärischen Drohgebärden durch permanente Propaganda. Da ist einmal die Dauerpropaganda gegen alle „autoritären Regime“, wobei damit alle politischen Systeme gemeint sind, die der Westen nicht kontrollieren kann. Hinzu kommt die Menschenrechtspropaganda. Diese beruht auf dem Konzept, das letztlich alle menschlichen Wesen dieses Planeten Untertanen der westlichen Eliten seien und deshalb in allen westlichen Ländern die gleichen Rechte wie die angestammte Bevölkerung hätten. Damit versucht man die vielen noch Deklassierten im „Globalen Süden“ zu ködern, was dann auch immer wieder zu Farbrevolutionen führt, mit denen die Regierungen der betroffenen Länder unter Druck gesetzt werden können.

Klimaschwindel, Gender und LGBTQ-Propaganda

Auch der Klimaschwindel (www.klimaschwindel.net) ist Teil dieser Propaganda. Die westlichen Eliten versuchen sich als Retter des Planeten, also als die „Guten“ zu gerieren, die immer Recht haben und denen man deshalb immer folgen muss. Die Gender- und LGBTQ-Propaganda geht in eine ähnliche Richtung. Der Wertewesten spielt sich damit als der globale Anwalt aller Minderheiten auf und versucht damit alle traditionalistischen Gesellschaftsformen zu delegitimieren!

Allerdings gibt es immer wieder bedauernswerte Ausnahmen wie z.B. die Palästinenser, denen man ihre Rechte seit einem Dreivierteljahrhundert vorenthält. Naturgemäß ist die westliche Propaganda nicht immer konsistent!

Klimaschwindel, grenzenlose Zuwanderung und der Gender-Schwachsinn hat in der Zwischenzeit auch in den westlichen Ländern keine Mehrheit mehr, sofern es überhaupt jemals eine Mehrheit dafür gab. Dies führt zum Anwachsen der sogenannten „rechten Populisten“, die über Wahlen immer schwerer eingehegt werden können. Um den Irrsinn trotzdem durchzusetzen werden mehr und mehr Gerichte und Richter instrumentalisiert, die bestehende Gesetze und Regeln ins Absurde zu pervertieren. Ein Beispiel dafür sind wieder die „Menschenrechte“, die ursprünglich nur in einem Staat für dessen Bürger gegolten hatten. Die Ausdehnung der „Menschenrechte“ auf die gesamte Menschheit in einem Staat führt dann automatisch dazu, dass es zwei Klassen von Menschen gibt, solche die Rechte haben und solche denen aus diesen Rechten Pflichten erwachsen. Ganz nebenbei kollabieren die Sozialsysteme in den neuen „Einwanderungsländern“.

Finanziert soll all der Einwanderungsirrsinn, sowie der Klimaschwachsinn und die vielen Kriege über die Geldpresse werden, was wieder zum Zusammenbruch von Dollar und Euro führen wird.

Im Inneren nimmt das westliche politische System immer mehr den Charakter eines „sanften Totalitarismus“ an, wie sich Papst Benedikt der XVI ausdrückte.

Zunehmender Antiliberalismus

Die sich liberal wähnende westliche Gesellschaft nimmt einen zunehmend intoleranten antiliberalen Charakter an. Ausdruck davon ist die Cancel Culture, eine neue Art von säkularer Inquisition, die versucht Menschen mit der falschen Meinung dauerhaft auszugrenzen. Demokratie bedeutet kollektive Selbstbestimmung, die nur funktioniert, wenn es ein Kollektiv gibt und genau das wird jetzt bewußt zerstört. Diese Entwicklung ist völlig logisch, da die westlichen Machteliten ihre Irrsinnigkeit rational immer weniger rechtfertigen können. Der russische Außenminister Lawrow befand unlängst die westlichen Eliten in einer Argonie, weshalb sie in Panik verfallen seien.

Gewalt, Lügen und Dauergehirnwäsche

Im globalen Maßstab ist also das westliche unipolare politisches System, oder zumindest die Vorstellung davon eine noch nie dagewesene Tyrannei einer winzigen Minderheit über den Rest der Menschheit, auch wenn diese demokratisch getarnt wird. Dieses System wird nur noch durch Gewalt, Lügen und Dauergehirnwäsche eine Zeit lang aufrecht erhalten werden. Der Untergang dieser parasitären Klasse, deren Schicksal mit diesem System verbunden ist, ist unvermeidlich. Leider versuchen die Protagonisten dieses moribunden Systems die Völker die sie bedauerlicherweise noch regieren, in den Untergang mit hineinzuziehen. Es wird an uns allen liegen, diesen Herrschaften rechtzeitig in den Arm zu fallen. Die EU-Wahlen werden eine Möglichkeit dazu sein!



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