+ Kanaren-Invasion: 70.000 Migranten im Sommer erwartet + Niger: Abziehende US-Soldaten müssen sich Stützpunkt mit ankommenden Russen teilen + Uni-Betrieb an FU Berlin wegen “Aktivisten” teilweise eingestellt + MeToo-“Aktivistinnen” besprühen Courbets „Ursprung der Welt“ +
„Volksverhetzung“: AfD-Politikerin wegen Warnung vor Gruppenvergewaltigungen verurteilt
Im Zusammenhang mit dem Einfliegen von Afghanen warnt AfD-Politikerin Marie-Thérèse Kaiser anhand von Statistiken vor Gruppenvergewaltigungen. Dafür ist sie nun vorbestraft. Selbst Elon Musk fragt nach.
VERDEN – Das niedersächsische Landgericht Verden hat ein Urteil gegen die Rotenburger AfD-Vorsitzende Marie-Thérèse Kaiser wegen Volksverhetzung bestätigt. Die 27jährige wurde am Montag auch in der Berufungsverhandlung schuldig gesprochen, Hass gegen afghanische Ortskräfte geschürt zu haben. Dafür muss die Politikerin nun 100 Tagessätze zu 60 Euro Geldbuße, insgesamt also 6000 Euro, bezahlen. Ab 90 Tagessätzen gilt man in Deutschland als vorbestraft. Anklagepunkt war ein Post, den Kaiser im August 2021 auf ihren Social-Media-Accounts verbreitet hatte. Darin schrieb sie: „Afghanistan-Flüchtlinge; Hamburger SPD-Bürgermeister für ,unbürokratische‘ Aufnahme; Willkommenskultur für Gruppenvergewaltigungen?“ Weiterlesen auf jungefreiheit.de
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Kanaren-Flüchtlinge: Inseln erwarten bis zu 70.000 Migranten im Sommer
Nach den Rekord-Ankünften im vergangenen Jahr rechnet das Innenministerium für 2024 mit deutlich mehr Migranten. Die Kanaren bereiten sich für den Sommer vorsichtshalber auf die Ankunft von bis zu 70.000 Flüchtlingen vor.
2807 Migranten bedeuten auf den Kanaren eine Höchstmarke für den April. Und doch waren die Flüchtlings-Ankünfte laut Angaben des Innenministeriums nur ein Vorgeschmack. Denn die Kanarischen Inseln sollten sich laut Behörden über die Sommermonate auf die Ankunft von bis zu 70.000 Migranten vorbereiten. Weiterlesen auf Teneriffa News
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Niger: Abziehende US-Soldaten müssen sich Stützpunkt mit ankommenden Russen teilen
Nach dem Putsch gegen den US-freundlichen Präsidenten Mohamed Bazoum durch das Militär hat sich der Wind in Niger gedreht. Franzosen und Amerikaner müssen abrücken, dafür kommen die Russen. Letztere ziehen nun in Stützpunkte ein, in denen noch US-Truppen auf ihren Abzugsbefehl warten.
Die neue politische Führung ihre Prioritäten rasch deutlich. Sie forderte Paris und Washington auf, die Truppen aus dem Land abzuziehen, während man die Beziehungen zu Moskau stärkte und eine Allianz mit den „anti-imperialistischen“ Nationen verkündete. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat versucht, die bizarre Situation in Erklärungen herunterzuspielen. „Die Russen befinden sich in einem separaten Gelände und haben keinen Zugang zu US-Truppen oder zu unserer Ausrüstung“, sagte Austin. „Ich konzentriere mich immer auf die Sicherheit und den Schutz unserer Truppen… Aber im Moment sehe ich hier keine signifikanten Probleme in Bezug auf unseren Schutz der Truppen.“ Weiterlesen auf report24.n
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MeToo-Aktivistinnen besprühen Courbets „Ursprung der Welt“
Feministische Aktivistinnen haben im Centre Pompidou Metz ein Schlüsselwerk des französischen Realismus angegriffen, weil es ein weibliches Geschlecht zeigt.
“MeToo” : le célèbre tableau “L’Origine du monde” de Gustave Courbet a été tagué aujourd’hui au Centre Pompidou-Metz, avec le mot “MeToo” écrit à la peinture rouge sur la vitre. La performeuse Deborah De Robertis revendique une “action”. (Radio France) pic.twitter.com/FdMjSR4PaN
— Infos Françaises (@InfosFrancaises) May 6, 2024
Zwei Aktivistinnen verübten am Montag eine Farbattacke gegen das Gemälde „Der Ursprung der Welt“ des Malers Gustave Courbet. Das Gemälde von 1867, das derzeit als Leihgabe des Pariser Museé d’Orsay im Centre Pompidou in Metz hängt, zeigt aus großer Nähe den Unterleib und die Vulva einer unbekleideten Frau. Die Aktivistinnen sprühten die Worte MeToo mit roter Farbe auf das Gemälde und andere Werke, wie das Museum mitteilte. Laut dem Museum war das Gemälde mit einer Glasscheibe geschützt. Ein weiteres Werk wurde zudem gestohlen. Weiterlesen auf berlin-zeitung.de
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