Aufständchen mit Genehmigung oder doch mehr?

Aufständchen mit Genehmigung oder doch mehr?

Hallo Klardenker,

nun also auf ein Neues  –   ein hoffentlich besseres neues Jahr.

Ich wünsche uns mehr und neuen Mut , Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein – im Kleinen wie im Großen.

Heute haben sich nun die Bauern landesweit versammelt und den kleinen Mann, der nicht mit der Landwirtschaft zu tun hat, zum Stauen gebracht, wie viele große Traktoren und Maschinen zusammen gekommen sind.

Es wurde lange genug und brav vorher angekündigt und von oben genehmigt. Das ist wohl hierzulande so und in unserer Mentalität verankert. Ist es dann noch als wirklicher Protest und als Zeichen des Unmuts ernst zu nehmen? Versuchen Sie doch mal privat, wenn sich genug Groll angesammelt hat, erst mal um Genehmigung zu fragen, dass sie explodieren dürfen. Nun ja, es ist wie es ist – und ehe hier die geduldigen Menschen auf die Straße gehen, dauert es eben. Umso mehr scheint man es doch auch international zur Kenntnis zu nehmen, dass der deutsche Michel aufmuckt und auch hier in den oberen sauberen Etagen wird man es mit Anspannung verfolgen.

Wie hörte ich mal von Uwe Steimle: „Es beginnt mit einem Bauer und am Ende fällt der König.“ 

Haben wir es nun vielleicht doch mit dem entscheidenden Anstoß für eine größere Veränderung zu tun? Der Focus online veröffentlich heute einen Artikel von Andreas Herteux, der untermauert, dass laut repräsentativen Umfragen die Bevölkerung überwiegend wohlwollend zu den Protesten stehe. Er stellte fest, dass die Bedürfnisse einer Mehrheit der Bevölkerung vernachlässigt und marginalisiert wurde, so dass sich immer mehr Unzufriedenheit aufstaute, die sich zwangsläufig irgendwann entladen musste – ach was.

Anders als bei den Klimaklebern, empfindet die Mehrheit eine Verbundenheit zu den Bauern.

Die Ankündigung der Ausmaße der Proteste und der Hinweis, sich mit Lebensmitteln u.a.m. einzudecken, war eine gute Art der Einbindung  der Bevölkerung. Gleichzeitig erfolgte die Bitte der Landwirte, in der kommenden Woche gar nicht oder fast nicht einkaufen zu gehen. Was ich in meinem Umfeld beobachtet habe, so scheint es zu klappen – das Kaufland am Montag morgen war leer.

Also wirken Bauer und Bürger Hand in Hand?

In den Hauptnachrichtensendungen im TV wurden die Aktionen und Blockaden zwar erwähnt, aber mehr auch nicht.

Kein Wort darüber, dass sich nicht wenige Spediteure, Handwerker und Privatfahrzeuge den Protestzügen angeschlossen haben. Würde man nicht mal die Live-Übertragungen im Netz verfolgen oder gar selber hingehen,  wüsste man nichts von der enormen Anteilnahme – in München waren rund 7000 Teilnehmer bei der Abschlusskundgebung.

Bei manchen Sendungen scheint die Redaktion sich darauf einzustellen, dass der Wind auch drehen könnte und so begann man schon vor ein paar Wochen damit, die Ampel zu kritisieren – schließlich möchte man nicht die ganze Zuschauerzahl verlieren, die in den letzten Jahren schon so arg geschrumpft ist.

Degen gibt es die linientreuen Medien (immer noch), die, wie etwa die FAZ ,  Welt am Sonntag oder TAZ, vor Unterwanderung der Aktionen durch rechte Kräfte warnen…..das kennen wir ja schon zur Genüge und das Modell ist inzwischen reichlich abgenutzt.

Es gelingt ihnen überhaupt nicht, die ungeheure Mobilisierung der Kräfte zu unterdrücken.

Und so wundert es nicht, dass bereits die Artikel am Dienstag etwas anders ausfallen – plötzlich Verständnis?

Ganz ehrlich – das erinnert mich 1 zu 1 an die Vorgänge zur Wende bzw. Endzeit der DDR.

Es scheint so, dass „oben“ sehr wohl eine Gefahr erkannt wird.

Die gestrige Rede von Robert Habeck – bzw. die ihm geschriebene Rede, die er sehr gut abgelesen hat, war eine einzige Frechheit und Verdrehung von Tatsachen. Wer sich nur linientreu informiert und nichts mit der Praxis zu tun hat, der wird diesen Auftritt vielleicht angesprochen haben. Nach Habeck sind nun alle, die ein Ende der Ampelregierung fordern, Rechte mit völkischen Umsturzfantasien. Das ist eine pauschale Diffamierung, die offensichtlich nach hinten losgegangen ist.

Ist der Bauer unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

Die Einen  fühlen sich beleidigt und angegriffen, andere bewegt es dazu, nun erst recht aufzustehen.

Wieder andere bewegt es zu Stellungnahmen – so bezeichnet am Dienstag Morgen die Polizeigewerkschaft in einer öffentlichen Erklärung ausdrücklich die Proteste als „diszipliniert und verantwortungsvoll“.

Ab Mittwoch dürfen die Lokführer streiken – bzw. sich dem Streik anschließen. Auch diese Aktion wurde zur Genüge angekündigt, so dass man sich darauf vorbereiten konnte.

 

Für mich bleibt bislang die Frage, ob alle Unmutsäußerungen aufhören, wenn die Bauern ihre speziellen Ziele erreicht haben?

Stellen die Bauern wirklich die Systemfrage?

Stefan Aust zu den Protesten

Die Repräsentationslücke in der dominierenden Politik begann in der Ära Merkel – so der Focus.

Wir konnten gerade wieder einmal erleben, dass Olaf Scholz die Nähe zum Volks gesucht hat – oder doch nicht?

In Gummistiefeln stakste er, eindeutig unbeholfen, in einem Überflutungsgebiet, um dann ins Mikro, nach seiner Art, zu sagen – sie werden nicht alleine gelassen. Fragen Sie mal in alten Katastrophengebieten nach, wo zum Teil noch heute auf Hilfe gewartet wird. Flankiert wurde er von heftigen Buhrufen der anwesenden Bevölkerung und dem Ruf einer Frau: “Herr Scholz, sie wissen schon, dass alle freiwilligen Helfer heute nicht kommen durften, damit sie hier langlaufen können?“  Die Helfer, die in den Kamerabereich rutschten, waren verkleidete Sicherheitsleute. So war seine gespielte Volksnähe eher daneben gegangen – wollte er doch nur ein paar Pluspunkte für sein angekratztes Image sammeln.

Ich glaube, das zieht alles nicht mehr.

Es ist ja nicht nur die ideologisch gesteuerte Politik einer Minderheit, die ohne praktische Befähigung und beratungsresistent dem Land Schaden zufügt, sondern es ist dazu noch die Borniertheit, die sie offen zeigt.

 

Netzfund

„Das waren noch Zeiten als Christian Wulff und Carl Theodor von Guttenberg wegen einer Hotelrechnung bzw. Plagiat zurückgetreten sind. Heute gibt es Skandale wie CumEx, Wire Card, Maskendeals, Pharmalobbyisten, Berateraffairen, Maut, RKI,DIVI, illegale Ausgangssperren und so vieles anderes mehr……und alles ohne Konsequenzen.“

Und ich füge noch hinzu – dieses Verhalten wird für die nächste Generation als Vorbild genommen.

 

Auflistung wofür Gelder verwendet werden

https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf?fbclid=IwAR2lZUYGo-MLqVZ3bt24IiFe9-2MtEQa3Dx6wQKdlUXWGM7SlDv0Y1dw6a8

Aha, sie finanzierten ein Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein TerraMar-Projekt.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_TerraMar_Project

Alle Silvester-Randalierer sind wieder auf freiem Fuß – da werden die Rettungskräfte zum nächsten Jahreswechsel wohl wieder ein Werbevideo drehen müssen, in dem sie um Gnade bitten, dass man sie nicht angreifen solle. Das ist so armselig und genauso wird das auch von der Zielgruppe des Videos angesehen.

Es gibt viel zu verändern.

Zwar ist es für einen Jahresrückblick schon fast etwas spät, aber der von „Fairtalk“ hat mir besonders aus dem Herzen gesprochen, so dass ich ihn hier noch einfügen möchte.

Jahresrückblick Fairtalk

Mir ist neulich dieser Spruch begegnet, den ich sehr treffend finde – im Kleinen wie im Großen.

„Schiffe sinken nicht wegen des Wassers um sie herum. Sie sinken, weil zu viel Wasser in sie eindringt.

Lass nicht all zu viel von dem, was dich umgibt hinein, da es dich sonst runter ziehen kann.“

 

Passen Sie gut auf sich auf

Christiane Clauss-Ude

Die Volition kommt nach Thüringen

VOLITION bezeichnet die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate (Ergebnisse) durch zielgerichtete Steuerung von Gedanken, Emotionen, Motiven und Handlungen.

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