FPÖ-EU-Politiker sogar wegen Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg unter Kritik

Bekanntlich werden die Kräfte, die sich in Deutschland und Österreich für eine friedliche Beilegung des Krieges in der Ukraine einsetzen, von Vertretern der selbsternannten „demokratischen Parteien“ und den gleichgeschalteten Mainstream-Medien auf das Schärfste angegriffen. Sogar vor linken Ikonen wie Alice Schwarzer oder Sarah Wagenknecht machen die Kriegstreiber nicht halt, selbst der Papst wird angegriffen, wenn er nicht mit den Kriegstreibern konform geht. Die Orwellsche Verdrehung „Krieg ist Frieden“ findet hier ihre eindrucksvolle Bestätigung.

Patriotische Parteien für Frieden in Europa

Dass Politiker der AfD und der FPÖ für ein rasches Ende des Sterbens in der Ukraine sind, liegt auf der Hand, es handelt sich bei diesen Volksvertretern um anständige Menschen und nicht um Leute, denen es egal ist, wenn in der Ukraine täglich hunderte junge Männer getötet oder zu Krüppeln geschossen werden.

Die Frage, wie die Politiker der genannten Parteien glauben, das Sterben beenden zu können, beantwortete der Europaabgeordnete und Delegationsleiter der FPÖ im Europaparlament Harald Vilimsky vergangene Woche im Rahmen eines Briefings für Journalisten im Straßburger EU-Parlament. Hier eine kurze Zusammenfassung seiner Ausführungen:

Vilimsky plädiert dafür, dass es an der Zeit sei, mit Friedensverhandlungen zu beginnen und formuliert dies sehr treffend, indem er gleich zu Beginn ein chinesisches Sprichwort zitiert:

„Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt“ und weiter „Zielsetzung muss sein, die Konfliktparteien an einen Tisch zu bekommen, um auszuloten unter welchen Bedingungen das Sterben beendet werden könne.“

Vilimsky habe seit Ausbruch des Krieges immer wieder vorgeschlagen, dass Österreich mit Wien als Sitz der Vereinten Nationen und der OECD als neutralem, der Neutralität und der Verfassung verpflichtetem Standort anbieten sollte, auszuloten, inwieweit Frieden ein denkbarer Weg wäre.

Er wirft treffend ein, dass es „mittlerweile nicht nur die ‚bösen‘ Rechten sind, sondern auch der Papst, die sich für Frieden ausspreche.“ Daneben sind es viele „besonnene Stimmen, die sagen: lasst uns das Töten beenden.“

Der Europaabgeordnete erklärt, dass er als Parlamentarier die demokratische Willensbildung in die richtige Richtung vorantreiben könne und betont die Wichtigkeit eines Wahlerfolges in dieser Frage:

„Gewinnt die FPÖ die Wahlen können wir uns aktiv als Friedensverhandler anbieten“

Vilimsky sagte auch, dass Trump, „ob man ihn mag oder nicht, wahrscheinlich der nächste US-Präsident sein wird und dass er auch ein klares Ziel hat, Frieden zu bringen“ und dass, “wenn man das alles zusammennimmt, eine gestärkte Allianz der Mitte-Rechts-Freiheitlichen Parteien im Europäischen Parlament dem Frieden dienen wird” und dass in Österreich ein möglicher Bundeskanzler Kickl sich auch vehement für den Frieden einsetzen werde.

In Hinblick auf die parteipolitische Lagerbildung führt der Europaabgeordnet aus, dass beispielsweise in den USA immer dann, wenn ein demokratischer Präsident am „Ruder war, ein Flächenbrand nach dem nächsten in der Welt explodierte“.

Wenn man „Frieden als Ziel“ habe, sei das sein Weg und „wo ich seit Beginn dieser Auseinandersetzung diese Meinung vertrete, die immer stärker werden möge“. Er freue sich, dass es immer mehr Stimmen gebe, die ihm zustimmen.

Auf die Zwischenfrage von Journalisten, wie er sich vorstelle, Putin nach Wien zu holen, schlägt er vor, dass eine „starke Gemeinschaft Putin zu Verhandlungen nach Wien einladen“ solle und stellt fest, dass sich mittlerweile die Türkei als Verhandlungsort angeboten habe. Er hält es jedoch nicht für sinnvoll, dass diese Verhandlungen in einem NATO-Staat stattfinden.

Ein weiterer Verzicht auf Verhandlungen werde den Krieg nur verlängern und eine Vielzahl weiterer Sanktionspakete mit enormen wirtschaftlichen Nachteilen für Europa nach sich ziehen. Vilimsky wörtlich: „Dann zahlen die Europäer die Zeche für den Stellvertreterkrieg, der in Wahrheit ein Krieg zwischen Amerikanern und Russen ist“.

Abschließend sagte der Europaabgeordnete: „Wer den Krieg will, schickt Waffen, wer den Frieden will, Diplomaten“.

Wegen Wunsch nach Frieden vom Mainstream und ÖVP-Minister beworfen

Dass diese Friedensbotschaften in den Mainstream-Medien nicht gut ankamen, versteht sich von selbst, denn die von den Regierungen finanziell abhängigen Medien sind bekannt dafür, die „Kriegstauglichkeit“ unserer Länder und weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu propagieren. Und leider auch stimmungsmäßig die Bevölkerung in eine Kriegshysterie zu versetzen, wie sie vermutlich vor den Weltkriegen herrschte.

Dass hingegen die FPÖ von einem Minister der Regierungspartei ÖVP ob ihrer Friedensliebe beworfen wird, ist schon ein starkes Stück. In Österreich ist in allen Printmedien heute (18.03.) die Aussage von Außenminister Alexander Schallenberg zu lesen, „er habe manchmal das Gefühle, dass die Abkürzung für die FPÖ ‚Freunde Putins in Österreich‘ sei.“ Eine Schande für einen Minister!

Vor diesem Hintergrund werden die kommenden Wahlen in Österreich praktisch auch zu einer Volksabstimmung darüber, ob die Neutralität beibehalten oder aufgegeben werden soll und ob weiterhin Milliarden Euro an Steuergeldern in einen für die Ukraine praktisch verlorenen Krieg gepumpt werden sollen. Oder ob sich Österreich besser aus einem Krieg heraushalten soll, einen Krieg, den ein neutrales Land im Grunde genommen nichts angeht.


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