RT-Reporter in Georgien festgenommen

Georgische Grenzschützer haben am Dienstag den RT-Korrespondenten Donald Courter auf dem Flughafen der Hauptstadt Tbilissi (Tiflis) festgenommen.

Der Journalist, der die doppelte russisch-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde etwa vier Stunden lang in der Transitzone des Flughafens festgehalten. Die georgischen Beamten behaupten, seine Dokumente seien von ihrem System nicht erkannt worden.

Der russische Pass des Journalisten wurde beschlagnahmt.

Courter war nach Georgien geflogen, um über die anhaltenden Anti-Regierungs-Proteste zu berichten. Auslöser der Unruhen war eine Gesetzesvorlage über "ausländische Agenten", das von im Land tätigen aus dem Ausland finanzierten NGOs Transparenz verlangen würde. Der Gesetzentwurf wird von der Opposition des Landes vehement abgelehnt. Zusätzlich zu den Straßenprotesten artete die Debatte zwischen den Abgeordneten am Montag in eine Schlägerei im Sitzungssaal des georgischen Parlaments aus.

Mehr zum Thema - Georgien: Proteste gegen Initiative zu "ausländischen Agenten"

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